Mythos West Coast Trail


Von Thomas Koschig

Der West Coast Trail zählt zu den wohl meistbekannten Mehrtageswanderungen in Nordamerika. Obwohl er mit seiner Gesamtlänge von 75 km vergleichsweise harmlos erscheint, ist er doch auf Grund seiner besonderen Spezifik einer der härtesten Trails. Was treibt also jährlich ca. 6000 Wanderer aus aller Welt an die Westküste Kanadas, um sich dieser Herausforderung zu stellen?

Zuerst sind es sicherlich die wohl einzigartige Landschaft und Natur an Kanadas Westküste inmitten des nördlichen Regenwaldes. Dazu kommt noch eine bunte Mischung aus Wildnis, Abenteuer, sportlicher Herausforderung und dem Gefühl, etwas Besonderes geleistet zu haben. Auch für uns zählte der WCT zu den „must do“, insbesondere, wenn „man so langsam in die Jahre kommt“. Also eine Art der Bewältigung der Midlifecrisis? Auf jeden Fall könnte man dieser Meinung sein, wenn man unsere Mannschaft (Durchschnittsalter 46 Jahre) so betrachtet.

Los ging die Planung im letzten Jahr, gut 7 Monate vor dem Start. Als Starttermin hatten wir den Zeitraum Ende Mai Anfang Juni ausgemacht. So kommen wir zum einen noch in den Genuss der Vorsaisontarife beim Flug, der ja den Löwenanteil an den Gesamtkosten ausmacht. Zum anderen ist auch auf dem Trail noch Vorsaison und die Aussicht auf halbwegs vernünftiges Wetter ist auch nicht so schlecht. So starten wir am 29. Mai von Berlin-Tegel via London und Vancouver nach Victoria, welches uns mit strahlendem Sonnenschein empfängt. Offensichtlich haben wir das sonnige Wetter aus Deutschland mitgenommen, da bis dato die Einheimischen über permanentes Regenwetter geklagt haben.

Nachdem wir vor Ort im Outdoorladen von Mountain Equipment Store unsere Ausrüstung vervollständigt und vor allem mit Proviant eingedeckt haben, steht dem Start am 31. Mai nichts mehr im Wege. Gut gelaunt und voller Tatendrang besteigen wir den Shuttlebus, der uns zum Trailbeginn nach Port Renfrew bringt. Hier beginnt „Rangerin“ Caroline mit der obligatorischen Einweisung und wir bezahlen unseren Obulus für Permit, Fähre und Trailgebühr. Zusammen mit 8 weiteren Enthusiasten geht es nach gut zwei Stunden auf die heiligen 75 km von Süd nach Nord mit dem Endziel Pachena Bay, welches wir nach 7 Tagen erreichen wollen.

Die erste Etappe führt uns steil bergan und es beginnt für jeden von uns das Einlaufen mit dem ungewohnten Gepäck von etwa 17 – 18 kg auf dem Rücken. Entgegen der Prognosen kommen wir zügig voran und verlieren unsere Mitstreiter recht schnell aus den Augen. Wir schaffen einen Kilometer in etwa 40 Minuten – das erscheint uns nach den verschiedenen Berichten als sehr schnell. Bei Kilometer 7,2 ist der höchste Punkt des Trails erreicht. Der Schweiß läuft in Strömen und die Regenjacken sind längst im Rucksack verstaut. Zum Tagesziel, dem Campingplatz von Trasher Cove, geht es dann noch einmal gut einen Kilometer vom Trail ab. Dieser Kilometer hat es aber mit Schlammlöchern und einem gigantischen Leitersystem am Ende in sich. Erschöpft, aber zufrieden erreichen wir nach gut drei Stunden den Campingplatz. Dort errichten wir unser Lager und lassen den Abend bei Lagerfeuer, Whisky und Tütenessen ausklingen. Das war aber wegen der nachts einsetzenden Flut das falsche Wort. Pünktlich um Mitternacht erreicht die Flut ihren Höhepunkt und auch unser Zelt. Angesichts nasser Schlafsäcke, Schuhe und überspültem Vorzelt verlagern wir in aller Eile unseren Lagerplatz. Eine Erfahrung, die wir mit anderen Campern teilen und uns als Novizen und Greenhorns brandmarkt.

Der nächste Tag verspricht zwar keinen Regen, aber mit der Strandetappe zu Beginn auch ein weiteres Highlight. Wir entscheiden uns für die „rockigere“ Etappe über die Felsen statt für die „softige“ Variante im Wald. Was das bedeutet wird uns erst klar, als wir wie gebannt vor den riesigen Felsbrocken und meterhohen Wällen aus aufgeschüttetem Treibholz stehen, die sich wie riesige Gebirge auftürmen . Ein Zurück gibt es nicht, man will ja nicht als „Weichei“ dastehen. Also beißen wir die Zähne zusammen und machen uns daran, dieses Gebirge zu passieren, mit dem Gepäck auf dem Rücken kein leichtes Unterfangen. Die Stimmung hält, bis ich ausrutsche und kopfüber zwischen zwei Baumstämmen lande. Glück im Unglück nennt man wohl so etwas, da bis auf den zerborstenen UV-Filter der Kamera und einem großen Schrecken nichts Ernsthaftes passiert ist.

Trotzdem ist die Stimmung bis zum Tagesende auf dem Nullpunkt und bessert sich erst wieder, als die Sonne auf dem Campingplatz von Camper Bay alles vergessen lässt. Diesmal überlassen wir bei der Auswahl des Platzes nichts dem Zufall und bauen unser Zelt flutsicher im Wald auf. So langsam gewöhnen wir uns auch an den Geschmack von Fertigessen. Das Chicken mit Reis ist sogar besser als gedacht.

Der dritte Tag verspricht laut allen Vorhersagen die wohl härteste Etappe der Tour zu werden. Leitern, balancieren und Matsch ohne Ende ist der in der Bibel der Tourbücher, dem „Bliss and blisters“ betitelt. Die Vorhersagen sollten diesmal im vollen Umfange recht behalten. Zuerst heißt es einmal Cable Car fahren. Ein lustiges Unterfangen, welches sich noch öfter wiederholen sollte. Nach einfachen Beginn zeigt sich der Trail dann von seiner ganz harten Seite. Die Schlammpassagen nehmen Ausmaße an, die man nicht für möglich gehalten hätte. Dazu kommt ein ständiges Auf und Ab in den Leitersystemen, welches nichts für höhenempfindliche Menschen ist. Auch das Balancieren auf den glitschigen Baumstämmen ist Nervenkitzel pur. Wir finden auch so langsam einen Rhythmus in diesem System und das Auge schärft seinen Blick für die kleinsten Hinweise nach passierbaren Wegen. Den einsetzenden Nieselregen ignorieren wir. Das Wetter ist bis jetzt auf unserer Seite. Zwar sind die Beinmuskeln gut in Form und geben ihr Bestes, aber die Last auf den Schultern wird zusehends stärker. Kurz vor dem Tagesziel führt uns der Weg vom Haupttrail ab Richtung Strand, um zum Campingplatz zu gelangen. Wie wir später feststellen war das eine „böse Falle“, denn der andere Weg hätte uns ebenfalls zum sicheren Ufer gebracht. So zeigt der Trail aber noch einmal, dass er für müde Wanderer noch ein besonders „schönes“ Teilstück auf Lager hat. Denn nun gab es zu den riesigen Matschlöchern so gut wie keine Ausweichmöglichkeiten oder Balancierstrecken mehr. Jetzt hieß es wirklich ab durch die Mitte und so lange Schritte wenn möglich. So gesehen ist der WCT für Personen mit einem Schrittmaß von unter zwei Meter eine schmerzliche oder zumindest schmutzige Herausforderung.

Verdreckt, verschwitzt aber trotzdem irgendwie glücklich erreichen wir Camper Bay am frühen Nachmittag. Nachdem durch das feuchte Feuerholz unser Lagerfeuer eine Stunde nur blauen Qualm erzeugt hatte, gelingt es uns dann doch noch, ein wärmendes Feuer zu entfachen. Das ist bei den vielen zu trocknenden Sachen wie Schuhen Shirts und Socken auch bitter nötig. Dank heißem Tee mit Schuss, warmer Mahlzeit und Schuss ohne Tee stellt sich am Tagesende die gute Stimmung wieder ein. Und die Wettervorhersage für die kommenden Tage sieht ja auch besser aus ...

Die nächste Etappe führt uns zum Tagesziel Crisp Creek. Am Morgen zeigt sich die Sonne und ein strahlend blauer Himmel begrüßt uns. Trotz unseres zeitigen Aufstehens gegen 7:30 Uhr sind wir heute mal nicht die ersten, die auf den Trail einbiegen. Unsere junge Verfolgermannschaft aus vier Kanadiern macht sich schon in die Spur und begibt sich zur fast schon obligatorischen Cable-Car Fahrt. Wir hingegen genießen das Frühstück mit Kaffee und Müsli und beobachten noch das Adlerpärchen bei seinem Erkundungsflug über die Bucht. Auf dem Weg zur Cable Car stellen wir fest, dass der gestrige Abstecher vom Trail durch die Schlammpassage unnötig war. Die heutige Etappe verspricht zum ersten Mal wenig Matsch und viel Strand und dazu noch eine Belohnung in Form eines Imbisses mit Burgern und Bier bei „Chez Monique“. Das ist eine von „First Nations“ betriebene Imbissbude mitten in der Wildnis. Zunächst heißt es allerdings, den Rucksack provisorisch zu reparieren. Der Tragegurt ist gerissen und muss neu fixiert werden. Das fehlte noch, wenn der Rucksack seinen Geist aufgeben würde, 17 Kilo mit den Händen zu tragen wäre sehr umständlich ... Zwar ist die Reparatur gelungen, aber der Komfort leidet darunter und die Schulter meldet auch gleich Bedenken an. Nach etwa drei Kilometern durch den Wald erreichen wir den breiten Pazifikstrand. Das Gehen dort ist zwar einfacher, aber im weichen Sand sinkt man doch mit der Last auf dem Rücken ein. Das zieht die Kraft aus den Beinen. Trotzdem genießen wir es und haben auch genügend Zeit und Muse, die Gegend zu beobachten. Im Hintergrund zeichnen sich bei diesem klaren Wetter die schneebedeckten Gipfel der Olympic Halbinsel auf US Seite ab. Die Meerenge der San Juan de Fuca Strait ist gut einzusehen. Unterwegs treffen wir auf verschiedene Spuren von Tieren, von denen wir dank unserer Ausrüstungsmarke eine davon als Wolfsspur identifizieren können. Immer wieder türmen sich kleine Felseninseln an der Küste auf, als ob sie die kleinen Geschwister der Flowerpots von der kanadischen Ostküste in NB wären.

Das markante Rot des Leuchtturmes von Carmanah inmitten der Urwaldlandschaft der wilden Küste bietet ein unwiderstehliches Fotomotiv. Und dann ist auch der Imbiss von Chez Monique auszumachen. Das spornt an. Bier und Burger zum Mittag sind ein gutes Motivationsmittel. Gegen Mittag erreichen wir das kleine wilde Anwesen von Chez Monique und sind erstaunt, dort die Frau wieder zu treffen, die mit uns im Bus von Victoria nach Port Renfrew gefahren ist. Sie betreibt mit ihrem indianischen Mann diese Verpflegungsstation mitten in der Wildnis.

Nach einer ausgiebigen Rast, zwei Dosen Bier und einem Cheeseburger geht es weiter, frisch gestärkt und 27 Dollar ärmer. Die letzten 4 Kilometer am Strand ziehen sich noch einmal ganz schön in die Länge. Am Abend heißt es bei klarem Himmel und guter Sicht – Kreuzfahrtschiffe beobachten, die lichtergeschmückt aus Alaska kommend in die Juan de Fuca Strait einlaufen.

Tag 5 beginnt mit einem Ständchen meiner Mitstreiter; gegen 7 Uhr werde ich mit einem „Happy Birthday to you“ aus drei Altherrenkehlen empfangen. Was für ein Vergnügen! Die Sonne lacht vom Himmel, ich erhalte Glückwünsche für ein neues Lebensjahr, dazu eine neue Ration Whisky. Dieser Tag fängt gut an. Zuerst einmal trocknet die Sonne den Tau der Nacht.

Bis dahin versuchen wir uns in Frühstückszubereitung a la Mexican Omelette mit Würstchen. Aber offensichtlich hat da etwas mit der Anleitung nicht hingehauen. So bleibt es bei Kaffee, Kuchen – unser neues Synonym für Knäckebrot – und Riegeln, die uns etwas Energie für den Tag spendieren. Die heutige Tagesetappe stellt mit 17 km die längste des Trails dar. Allerdings auch laut Aussage verschiedener Berichte und eines entgegenkommenden Wanderers reines „easy nordic walking“. Insbesondere der Abschnitt nach der Fähre – also nach 10 km soll reinstes Vergnügen bereiten. So machen wir uns entsprechend euphorisch auf den Weg. Da die Gegend hier „bärenbelastet“ ist, bleiben wir mit den anderen Gefährten zusammen. Es geht entlang der Steilküste, die immer wieder faszinierende Einblicke in kleine verträumte Buchten freigibt. Teilweise wird der Weg jetzt breit und ordentlich wie auf einer Rennsteigetappe. Die Kilometer fliegen nur so an uns vorbei und das Laufen macht richtig Spaß. Nach gut 3,5 Stunden erreichen wir die Nitinat Narrows, wo wir auf die Fährüberfahrt warten müssen. Doch bevor nicht einer von der Tageskarte probiert hat, setzt der Skipper wohl nicht über. Chris gibt sich und seiner Geldbörse einen Ruck und verdrückt einen frischen Lachs mit Folienkartoffel nach Indianerrezept. Darauf erfolgt die zweiminütige Überfahrt ans andere Ufer. Seelisch und moralisch sind wir nun auf einen entspannten und schnellen Homerun eingerichtet. Doch vorerst zeigt sich der Trail noch einmal von seiner besten, schlammigen Seite. Es geht steil bergan, über Stock und Stein, das bekannte Programm der Vortage. Hier stimmt doch etwas nicht, denken wir uns. Allgemeine Verunsicherung und lange Gesichter. Aber es nützt nichts, jetzt heißt es Zähne Zusammenbeißen und durch. Nach gut einer Stunde sehen wir den Tsusiat Point, einen felsigen Vorsprung mit einem großen Loch in der Felswand. Das Loch in der Felswand passieren wir im gestreckten Galopp, die Wellen von vorne und hinten irritieren uns nur kurz. Zur besten Kaffeezeit erreichen wir den Campingplatz an den Fällen des Tsusisat River. Noch bevor wir das Zelt aufbauen heißt es Badetag. Das aufgestaute Wasser der Fälle hat sich einigermaßen erwärmt und eignet sich ausgezeichnet für ein oder mehrere erfrischende Bäder. Ein Genuss der Extraklasse, Schweiß und drückende Lasten mit einem Mal loszuwerden und in die schwebende Kraft des Wassers einzutauchen.

Da mein Geburtstag noch nicht vorbei ist, gibt es zur Feier des Tages selbstgemachtes Brot, schließlich soll die Pfanne nicht nutzlos durch den Wald getragen werden. Am Ende haben wir mit Glut und Aludeckel etwas Heimatgefühl inklusive Vollkornbrot. Ein gelungener Tagesabschluss für einen Geburtstag in der Wildnis Den vorletzten Tag auf dem WCT lassen wir recht ruhig angehen. Vor uns liegen lediglich 12 Kilometer und diese bei prophezeiten einfachen Bedingungen.

Kurzfristig haben wir entschieden, statt eines Ruhetages hier an den Tsusiat Falls doch den Trail durchzulaufen und die gewonnene Zeit in der Zivilisation, sprich Bamfield, zu verbringen. Man kann auch sagen, der Drang nach Bier, Bett, Dusche und Kommunikation war größer als nach Lagerfeuerromantik und Tütensuppe.

Unsere Mitstreiter des kanadischen Jugendteams legen aber erst einmal einen Regenerationstag ein, wie sie uns klar machen. Auf jeden Fall nehmen wir zur Gottesdienstzeit die Tagesetappe in Angriff, beginnend mit dem Sturm auf die Leiterbastion zurück zum Haupttrail. Dieser führt uns gut drei Kilometer immer oberhalb der Steilküste entlang und bietet wieder einmal spektakuläre Aussichten .Sogar eine kleine Aussichtsbank wurde hier aufgestellt. Gibt es etwa Romantiker unter den WCT Wanderern ? Bei Halbzeit legen wir eine Rast ein. Wir sind gut unterwegs und die pralle Sonne fordert doch mehr Trinkpausen als üblich. Innerhalb der nächsten halben Stunde kommen uns alle Wanderer der Gegenrichtung entgegen. So einen Gegenverkehr haben wir noch nie gehabt. Es geht zu wie auf der Autobahn. Aber nach dieser halben Stunde ist wieder Einsamkeit angesagt. Im Wald wird der Trail zusehends friedlicher. Nichtsdestotrotz machte er aber an einigen Stellen unmissverständlich klar,“ Ich gebe mich noch nicht geschlagen“. Und so kommt es dann auch, dass ich nach zwei erfolgreich abgewehrten Versuchen beim dritten Ausrutscher und Straucheln nun am vorletzten Tag mir endgültig einen nassen Fuß hole. Man kann den Trail förmlich lachen hören ...

Am Darling River, zwei Kilometer vor dem Endziel, ist unsere letzte Rast bevor wir am Nachmittag auf die Zielgerade zum Campingplatz am Michigan Creek einbiegen. Geschafft, aber zufrieden. Und wieder sind wir Etappen-Erste was uns freie Platzauswahl beschert. Der Zeltplatz ist weitläufig, zwei Hängematten krönen das Ganze. Zur Feier des Tages setzen wir kulinarisch noch einen drauf, es gibt Eierkuchen mit Marmeladeresten. Dazu spendieren die Nachbarn Espresso aus ihrer eigens mitgeführten Espressomaschine. Als Abschluss noch Tütenessen und Tee ohne, da das flüssige Sonnengold aus Schottland leider verdunstet ist. Zur Abendunterhaltung läuft im großen Freilichtkino -Unsere Wale. Whalewatching vom Strand und ohne Fernglas, einfach beeindruckend.

Nach dem letzten Frühstück heißt es nun endgültig die Sachen zu packen. Mit ein bisschen Wehmut geht es auf die letzten 12 km des Trails, der einem immer vertrauter wird. Fasst bedrückt ist die Stimmung beim Aufbruch genauso wie das Wetter welches eher missmutig Gelaunt scheint. Am Pachena Leuchtturm ist die Kilometerzahl dann erstmals einstellig.
Neben einer guten Laune, der hervorlugenden Sonne stellt sich auch überraschend der Handyempfang wieder ein. Ein munteres Klingeln auf den Handys zeugt vom SMS Stau der vergangenen Tage. Für genügend lachenden Gesprächsstoff bis zum Trailende ist gesorgt.
Da auch die Rucksäcke etwas leichter geworden sind, stellen wir für die letzte Etappe immer neue Bestmarken je Kilometer auf. Fast schon wie beim Nordic Walken zu Hause. So erreichen wir noch vor dem Mittag den Strand und die Rangerstation von Pachena Bay, wo wir uns ordnungsgemäß die Ankunft protokollieren lassen. 75 km West Coast Trail sind geschafft. Stolz, leiser Triumph und ein leichtes Siegergefühl sind nicht zu unterdrücken. Die einhellige Meinung war, dass diese Reise sich auf jeden Fall gelohnt hat. Dass Wetter und Kondition so gut gehalten habe, machte die ganze Sache zum richtig großen Erlebnis. So ist am Ende wieder ein Punkt der Noch-zu-erleben-Reiseliste abzustreichen.

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